In addition to the lists of onomastic terms available in English, French, and German (see http://www.icosweb.net/index.php/terminology.html), lists of terms in Czech and Slovak are under development. They are prepared by Milan Harvalík, the Chair of the Group, and Iveta Valentová (Slovakia) and will serve as models for other languages.
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Sunday, July 30, 2017
Terminology Group of ICOS
In addition to the lists of onomastic terms available in English, French, and German (see http://www.icosweb.net/index.php/terminology.html), lists of terms in Czech and Slovak are under development. They are prepared by Milan Harvalík, the Chair of the Group, and Iveta Valentová (Slovakia) and will serve as models for other languages.
Friday, July 28, 2017
Priero, cinto dal Ricorezzo, pubblicata la toponomastica
Storia Patria Savona
Il fascicolo numero trentasette del Progetto Toponomastica Storica è dedicato a Priero, comune piemontese della provincia di Cuneo, al confine con quella di Savona. Per esaminare la toponimia si sono analizzati una serie di documenti medievali provenienti da varie raccolte pubblicate, la recente edizione dell’atto fondativo del borgo (1387), i due catasti conservati nell’archivio storico comunale (1665 e 1793) e una serie di toponimi orali, raccolti nel corso del 2016.
Il fascicolo, curato da F. Ciciliot, responsabile del Progetto, è stato patrocinato dal Comune di Priero che, attraverso il sindaco Alessandro Ingaria, lo ha sostenuto ed ha contribuito alla ricerca durante tutto il suo svolgimento, con il concorso di un nutrito numero di residenti che hanno prestato i loro ricordi toponomastici, diventati patrimonio culturale intangibile dell’intera comunità locale.
Una curiosità tra le tante del fascicolo: come risulta dalla cartina di cui sopra, il territorio di Priero è in buona parte cinto dal torrente Ricorezzo che, nel nome, ricorda la sua funzione di corso d’acqua confinario che lo racchiude come una cintura (riocorrigium), separandolo dalle vicine Perlo e Malpotremo, comune oggi inglobato in quello di Ceva. Secondo Giandomenico Serra, forse il più autorevole toponomasta storico, nomi di tale genere sono molto antichi.
Il fascicolo numero trentasette del Progetto Toponomastica Storica è dedicato a Priero, comune piemontese della provincia di Cuneo, al confine con quella di Savona. Per esaminare la toponimia si sono analizzati una serie di documenti medievali provenienti da varie raccolte pubblicate, la recente edizione dell’atto fondativo del borgo (1387), i due catasti conservati nell’archivio storico comunale (1665 e 1793) e una serie di toponimi orali, raccolti nel corso del 2016.
Il fascicolo, curato da F. Ciciliot, responsabile del Progetto, è stato patrocinato dal Comune di Priero che, attraverso il sindaco Alessandro Ingaria, lo ha sostenuto ed ha contribuito alla ricerca durante tutto il suo svolgimento, con il concorso di un nutrito numero di residenti che hanno prestato i loro ricordi toponomastici, diventati patrimonio culturale intangibile dell’intera comunità locale.
Una curiosità tra le tante del fascicolo: come risulta dalla cartina di cui sopra, il territorio di Priero è in buona parte cinto dal torrente Ricorezzo che, nel nome, ricorda la sua funzione di corso d’acqua confinario che lo racchiude come una cintura (riocorrigium), separandolo dalle vicine Perlo e Malpotremo, comune oggi inglobato in quello di Ceva. Secondo Giandomenico Serra, forse il più autorevole toponomasta storico, nomi di tale genere sono molto antichi.
Rez.: Onomastica Canadiana 94/2
Gunter Schaarschmidt: [Rezension zu] Onomastica Canadiana 94/2 (2015), in: Onomastikblog [27.07.2017], URL: http://www.onomastikblog.de/artikel/ni-rezensionen/rez-onomastica-canadiana-94-2/
Onomastica Canadiana, Band 94, No. 2 (Journal of the Canadian Society for the Study of Names/Revue de la Société canadienne d'onomastique). Redaktion: Carol J. Léonard (University of Alberta, Canada) and Donna L. Lillian (Appalachian Sate University, Boone, NC, USA). Edmonton, Alberta: Campus Saint-Jean, University of Alberta, 2015, 40 S. – ISSN 0078-4656.
Rezensiert von Gunter Schaarschmidt, University of Victoria/BC, Canada
Der vorliegende Band 94/2 (December 2015) ist sicher der kürzeste in der Geschichte der Zeitschrift, deren Redaktion jetzt durch Hinzufügen von Donna L. Lillian (Appalachian State University, Boone, NC, USA) vergrößert wurde. Vielleicht ist diese administrative Veränderung für den deutlich mehr sprachwissenschaftlichen Ton sowie der beiden längeren Arbeiten als auch der beiden Buchbesprechungen verantwortlich. Das Jahr 2017 wird in Kanada als das Jahr der Versöhnung angesehen, also der Versöhnung der Erstnationen und der Eroberer Kanadas (Engländer, Franzosen und Spanier). Davon wird vielleicht im nächsten Band der Zeitschrift die Rede sein, denn die Umbenennung vieler kolonialer Namen in die Sprachen der Erstnationen ist ein wichtiger Teil dieser Versöhnung, wie auch der alljährliche Kongress der Geistes- und Sozialwissenschaften Kanadas an der Ryersonuniversität in Toronto Ende Mai/Anfang Juni bewiesen hatte. Aber als ob man die offizielle Zweisprachigkeit Kanadas nicht vergessen sollte, ist Band 94/2 sehr symmetrisch angelegt: je eine der zwei längeren Arbeiten sowie der Buchbesprechungen ist auf Französisch abgefasst.
Die erste längere, englischsprachige Arbeit (S. 97–116) (Anm. 1) stammt von dem langjährigen Mitglied des Redaktionskomitees der Zeitschrift, Wolfgang P. Ahrens, mit dem Titel „Naming the Bahamas Islands: History and Folk Etymology“. Wie Ahrens darlegt, wurden die Bahamas zwischen dem Anfang des 7. Jtsd. und dem Anfang des 9. Jtsd. von den Lucayans, also einem Zweig der Arawaken (heute eine gefährdete Sprache, Anm. 2), auch bekannt als die Locono, besiedelt. Letztere hatten sich in der gesamten Karibik angesiedelt, einschließlich der größeren Inseln Kuba, Hispaniola und Jamaica, wo sie den Namen Taíno trugen und um das Jahr 1500 mehr als 40.000 zählten. Da die Bahama Inseln seit 1550 anscheinend vollständig entvölkert wurden, findet man die Aufzeichnung von Lucayan-Namen hauptsächlich in Verzeichnissen, die von den spanischen Geistlichen angelegt wurden (Beispiele gibt Ahrens in einer Tabelle auf Seite 101). Die Namengebung und -änderung wurde im späten 17. Jh. weiterhin von den britischen Siedlern aus Bermuda und Providence Island beeinflusst, während britische Loyalisten aus den Vereinigten Staaten ihren Beitrag nach dem Revolutionskrieg im späten 18. Jh. hinterließen. Mit vielen Beispielen und sprachwissenschaftlichem Feinsinn gibt Ahrens einen ausgezeichneten Überblick der Toponymie der Inseln und lässt dabei die Namen kleinerer Inseln, Riffe und Felsen nicht aus. Selbst Vogel-, Fisch- und Pflanzennamen sind belegt. Unter den Fragen und Problemen in der Beschreibung der Namen der Bahama-Inseln erwähnt Ahrens Volksetymologien und die Umbenennung vieler Namen durch die Kreuzfahrtgesellschaften. Vier Seiten Anmerkungen sowie eine aktuelle Literaturliste geben dieser Arbeit einen enzyklopädischen Eindruck von der Toponymie der Bahamas.
Die zweite längere Arbeit behandelt die Semantik der Eigennamen auf Webseiten von Restaurants („La sémantique des noms propres dans les sites Web de restaurants“) von Éric Trudel von der Université de Moncton, campus d'Edmundston. Die Arbeit basiert auf Trudels Doktorarbeit „Sémantique des sites Web de restaurants: analyse de productions polysémiotiques“ an der Université du Québec á Trois-Rivières, 2013, 496 Seiten (http://depot-e.uqtr.ca/6869/1/030518166.pdf [zuletzt abgerufen am 06.07.2017]). In seiner Analyse stützt sich Trudel auf die Theorie der „interpretativen Semantik“ des französischen Sprachwissenschaftlers François Rastier, wie sie Louis Hébert von der Université du Québec à Rimouski in Kanada populär gemacht hat. (Anm. 3) Ganz kurz definiert ist die interpretative Semantik die Zweitgenerationssynthese der europäischen strukturellen Semantik, die im Zuge der Theorien von Bréal und de Saussure, sowie später von Hjelmslev, Greimas, Coseriu und Pottier entwickelt wurde. Trudel konzentriert sich in seiner Arbeit auf drei Typen von Eigennamen auf Restaurantwebseiten: auf missonymes (the names of dishes), vinymes (wine names) und apothiconymes(restaurant names). (Anm. 4) Ein Missonym ist ein Teil des Texts, welches im Kontext der Speisekarte zwangsläufig das kulinarische Thema angibt. Zum Beispiel bietet die Webseite von L’Assiete du Marché das Entree Escargots et champignons à la Bourguignonne an. Diese Bezeichnung, wie die vieler anderer Speisen, wiederholt die Sememe /Küche/französisch/Tradition/Know-how/Bistronomie/. Das Basissemem /Küche/ ist selbstverständlich in dem Missonym eingeschlossen. Ein Vinym ist ein Element des Texts, welches im Kontext der Weinkarte zwangsläufig das Weinthema angibt, wobei dieses allgemeine Semem von noch mindestens einem Semem begleitet ist. Trudel gibt als Beispiel für die Weinkategorie der Webseite des libanesischen Restaurants Sanctuaire de Baal in Paris, dass sich die Weinkarte auf libanesische Weine spezialisiert, sodass sich das Vinym hier aus den Sememen /Wein/ und /libanesisch/ zusammensetzt. Es folgt nun eine längere Diskussion der Apothiconyme, also der Eigennamen der Restaurants. Trudel findet, dass die Apothiconyme strategisch im visuellen Raum der Webseite platziert sind, also oft im oberen Teil der Seiten, begleitet von einem Logo oder Slogan. Zwangsläufig enthält der Name des Restaurants zwei Sememe, welche die Identität des Restaurants definieren, d. h. ein generisches Semem, das ein Teil aller Restaurantnamen und ein spezifisches Semem, das die Identität eines bestimmten Restaurants von anderen Restaurants unterscheidet. Zum Beispiel enthält das Apothiconym L’Assiette du Marché das generische Semem /Restaurant/, in diesem Fall als ein Hyperlink „Le Restaurant“, wobei /L’Assiette du Marché/ das spezifische Semem darstellt.
Als Zusammenfassung seiner Arbeit vermerkt Trudel, dass eine Analyse der Missonyme, Vinyme und Apothiconyme den Einfluss des polysemiotischen Kontexts auf die Bedeutung dieser Eigennamen klarstellt. Dieses Verfahren macht es möglich, die verschiedenen thematischen Lesungen des Apothiconyms zu definieren. Viele Beispiele in seiner Arbeit zeigen, dass hier ein reiches onomastisches Arbeitsgebiet vorliegt, das noch erforscht werden muss, besonders im Multimedienuniversum des Web.
Die etwa zweieinhalb Seiten lange englischsprachige Besprechung der Monographie von Edwin D. Lawson, Zinaida S. Zavyalova und Richard F. Sheil, Tatar First Names From West Siberia: An English and Russian Dictionary (San Diego, CA: HtcomGroup. 2014. ISBN: 978-1-49-537322-0. USD:14.99, xliii-65 Seiten) stammt von Edward Callary, professor emeritus (Linguistik) an der Northern Illinois University und ehemaliger Präsident sowohl der American Name Society und der North Central Name Society, sowie der Autor von Place Names of Illinois (2009) und Place names of Wisconsin (2016). Er fungiert weiterhin als Herausgeber von Surnames, Nicknames, Placenames, and Epithets in America, sowie von Place Names in the Western United States. Wie Callary in der Besprechung schreibt, hat Edwin D. Lawson der Onomastik in Nordamerika einen ewigen Dienst mit seinen Untersuchungen von Namen in weniger untersuchten Kulturen geleistet. Die Aussprache tatarischer Vornamen in der Arbeit wird durch eine beiliegende CD und die Möglichkeit der Abrufbarkeit eines Großteils des Textes unter www.fredonia.edu/faculty/emeritus/-EdwinLawson/TatarNames/index.html gewährleistet.
André Lapierre (Université d’Ottawa) ist der Autor der den Band abschließenden, französisch-sprachigen und etwa dreieinhalbseitigen Besprechung von Marc Picard (2013). Dictionary of Americanized French-Canadian Names. Onomastics and Genealogy. Genealogical Publishing Company for Clearfield Company. XVII-169 Seiten. Gleich am Anfang seiner Rezension weist Lapierre auf eine große Lücke in der nordamerikanischen Onomastik hin, d. h. auf die wenig untersuchten Veränderungen in den französisch-kanadischen Nachnamen, angefangen mit dem großen Exodus aus Québec nach New England im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lapierre selbst hatte in einem Artikel die mehr als 1.000 Varianten einer früheren Studie untersucht mit dem Hinblick auf die sprachwissenschaftlichen Prozesse, die zu so einer imposanten Ernte geführt hatten („When Auclair becomes O’Clair: Some Remarks on Franco-American Surnames“. In Onomastica Canadiana 73/2 (1991), 49–56). Zusammen mit seiner früheren Arbeit (Dictionnaire des noms de famille du Canada français. Anthroponymie et généalogie. Québec: Presses de l’Université Laval, 2010), hat Marc Picard mit der vorliegenden Studie einen wichtigen Begleitband zur Onomastik sowohl von Französischkanada als auch Französischamerika geliefert.
Anmerkungen
(1) Die Nummerierung der Seiten setzt die in Band 94/1 fort.
(2) Siehe Aikhenvald, A. Y. (1999). Arawak. In R.M.W. Dixon und Alexandra Y. Aikhenvald (Hg.), The Amazonian Languages. Cambridge University Press.
(3) Louis Hébert (2006). „Interpretive Semantik“, in Zusammenarbeit mit Lucie Arsenault, in Louis Hébert (dir.), Signo [online], Rimouski (Quebec), signosemio.com/rastier/interpretative-semantics.asp (zuletzt abgerufen am 07.07.2017).
(4) Die Eigennamen missonymes and vinymes wurden von Trudel geprägt (bestätigt durch eine Suche im Web); der Name apothiconymes basiert auf altgr. ἀποϑήκη ‘Laden’ + das Suffix -(o)nyme (siehe z. B. http://www.toponymie.gouv.qc.ca/ct/references-utiles/glossaire/apothiconyme.html; zuletzt abgerufen am 08.07.2017).
Wednesday, July 26, 2017
Monday, July 24, 2017
Do you have an idea for renaming the Greater Region?
delano.lu
by CAMILLE FRATI AND JESS BAULDRY
by CAMILLE FRATI AND JESS BAULDRY
The “Greater Schengen Area”, in reference to the Luxembourg town which borders Germany and France and the EU open border treaty, was put forward by Ben Homan and unanimously adopted by Schengen council in October last year.
The “Greater Schengen Area” name proposal refers to the Luxembourg town which borders Germany and France and the EU open border treaty (Photo: Mike Zenari)
“The name Schengen has an international reputation, which could benefit the whole of the Greater Region,” Ben Homan said at the time.
The mayor submitted the proposal to the Luxembourg government, according to the Süddeutsche Zeitung.
Greater Region minister Corinne Cahen confirms that she has passed on the idea to partners in Wallonia, Lorraine, Rhineland-Palatinate and Saarland.
“The idea did not excite everyone,” said Roger Cayzelle, president of the Institut Grande Région. “I think the name is not silly, but others think the concept is frowned upon.”
It is not the first time a new name has been sought for an area. The Saarland in Germany organised a contest in 2003 to find a new name. Out of 3,000 proposals submitted, none were retained. In France, meanwhile, the Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine region was named “Grand Est” following a consultation with several working groups.
The French name for Greater Region, “Grande Région”, has reportedly been difficult to understand since the renaming of “Grand Est”.
“The only criterion important to me would be a name that was the same and can be pronounced in the same way in French and German,” minister Cahen said.
“The only criterion important to me would be a name that was the same and can be pronounced in the same way in French and German,” minister Cahen said.
Ortnamnsanpassning som process
Uppsala Universitet
Ortnamnsanpassning som process: En undersökning av vendiska ortnamn och ortnamnsvarianter i Knýtlinga saga
2016 (Svenska)Doktorsavhandling, monografi (Övrigt vetenskapligt)Alternativ titel
The most important contribution of the thesis is the proposed demarcation between place-name replication and adaptation. In discussing the factors that can influence adaptation and its results, the focus is on the decisive role of the language user in contact-induced change. It is argued that the choice of adaptation strategy is primarily dependent upon the needs, competence and attitudes of the name user. The resulting form of adaptation is in most cases governed by the linguistic system of the target language, which is reflected in the model employed in the thesis to describe the results of the adaptation process.
Two studies, one etymological and one philological, have been undertaken. Phonological, morphological, lexical, onomastic and semantic adaptations with and without epexegetic additions can be discerned in the toponymic material, which comprises 29 names of Slavic origin. Phonological adaptation dominates, which confirms the observations on place-name adaptation in previous research. Further adaptation of the replicated names in the post-medieval copies of Knýtlinga saga is admittedly insignificant; nevertheless scribes here make greatest use of lexical and onomastic adaptation in copying. The lack of transparency, which has been pointed out as the trigger for these types of adaptation, seems to create only the possibility of adaptation, but it is the name user who determines whether adaptation will occur and which strategy should then be employed.
Ortnamnsanpassning som process: En undersökning av vendiska ortnamn och ortnamnsvarianter i Knýtlinga saga
Petrulevich, Alexandra
Uppsala universitet, Humanistisk-samhällsvetenskapliga vetenskapsområdet, Språkvetenskapliga fakulteten, Institutionen för nordiska språk, Seminariet för nordisk namnforskning.
Place-name adaptation as a process : An investigation of Wendish place-names and place-name variants in Knýtlinga saga (Engelska)
Abstract [en]
The aim of the thesis is to theoretically and empirically describe and explain the phenomenon of place-name adaptation which does not necessarily end with the borrowing or replication of place-names but can continue further. 48 Wendish place-names in Knýtlinga saga, including their attestations and variants in a selection of the saga’s text carriers and corresponding text witnesses, constitute the primary material for the investigation. The thesis seeks to combine place-name research, contact linguistics and philology with the theory of name adaptation in contact onomastics as its overall framework.The most important contribution of the thesis is the proposed demarcation between place-name replication and adaptation. In discussing the factors that can influence adaptation and its results, the focus is on the decisive role of the language user in contact-induced change. It is argued that the choice of adaptation strategy is primarily dependent upon the needs, competence and attitudes of the name user. The resulting form of adaptation is in most cases governed by the linguistic system of the target language, which is reflected in the model employed in the thesis to describe the results of the adaptation process.
Two studies, one etymological and one philological, have been undertaken. Phonological, morphological, lexical, onomastic and semantic adaptations with and without epexegetic additions can be discerned in the toponymic material, which comprises 29 names of Slavic origin. Phonological adaptation dominates, which confirms the observations on place-name adaptation in previous research. Further adaptation of the replicated names in the post-medieval copies of Knýtlinga saga is admittedly insignificant; nevertheless scribes here make greatest use of lexical and onomastic adaptation in copying. The lack of transparency, which has been pointed out as the trigger for these types of adaptation, seems to create only the possibility of adaptation, but it is the name user who determines whether adaptation will occur and which strategy should then be employed.
Ort, förlag, år, upplaga, sidor
Uppsala: Institutionen för nordiska språk, Uppsala universitet , 2016. , 318 s.Serie
Namn och Samhälle, ISSN 1404-1790 ; 28Nyckelord [en]
place-name replication, place-name adaptation, Old Norse, Knýtlinga saga, Wendish place-names, contact onomastics, philologyNyckelord [sv]
ortnamnsreplikation, ortnamnsanpassning, fornvästnordiska, Knýtlinga saga, vendiska ortnamn, kontaktonomastik, ortnamnsvariant, filologi, Pommern, vender, språkkontakt, polabiska, pomoranskaIdentifikatorer
URN: urn:nbn:se:uu:diva-281635ISBN: 978-91-506-2540-0 (tryckt)OAI: oai:DiVA.org:uu-281635DiVA: diva2:914928В центре Калининграда появится сквер имени Петра Румянцева
Калининград.ru
В центре Калининграда появится сквер имени великого русского военачальника Петра Румянцева. Такое решение приняли члены топонимической комиссии в понедельник, 24 июля.
С просьбой о присвоении этого наименования к властям Калининграда обратилось Российское военно-историческое общество. Как рассказал глава комиссии Артур Крупин, рассматривались различные варианты, включая присвоение имени полководца улице в центральной части и другие. Но в итоге приняли решение остановиться на сквере на перекрёстке Ленинского проспекта и улицы Житомирской. Идею поддержали члены комиссии.
«В середине августа к нам приезжает министр культуры Владимир Мединский и планируется провести торжественные мероприятия в честь прославленного военачальника. Мы подготовили эскиз памятного знака с изображением Румянцева, который установят в сквере», — рассказал Крупин.
По его словам, в дальнейшем, когда сквер будут благоустраивать, там может появиться бюст или памятник Петра Румянцева. Когда именно запланирована реконструкция — пока неизвестно.
Пётр Румянцев — русский военный и государственный деятель, граф, долгие годы управлявший Малороссией. Участник Семилетней войны, командующий русскими войсками в войнах с Турцией при Екатерине II, герой сражений при Гросс-Егерсдорфе, Ларге и Кагуле, удостоен титула «Задунайский». В 1770 году получил звание генерал-фельдмаршал. Его считают основоположником российской военной доктрины.
Sunday, July 23, 2017
International Bibliography of Onomastic Sciences
from ICOS newsletter (Nr. 25, 2017)
Due to the difficulties in using the IBOS platform (http://www.icosbibliography.net), the Bibliography Group, at the initiative of Lidia Becker, have turned to a more user-friendly alternative, by creating an open bibliographical resource on Zotero (https://www.zotero.org/groups/icos_bibliography_group_onomastics) for all who are interested in the scientific study of names. The project is carried out under the responsibility of ICOS.
The Bibliography is compiled by members of the ICOS Bibliography Group and volunteers from many countries. Information about this work in progress can be obtained from the Chair of the ICOS Bibliography Group, Dr. Oliviu Felecan (olifelecan@gmail.com).
Due to the difficulties in using the IBOS platform (http://www.icosbibliography.net), the Bibliography Group, at the initiative of Lidia Becker, have turned to a more user-friendly alternative, by creating an open bibliographical resource on Zotero (https://www.zotero.org/groups/icos_bibliography_group_onomastics) for all who are interested in the scientific study of names. The project is carried out under the responsibility of ICOS.
The Bibliography is compiled by members of the ICOS Bibliography Group and volunteers from many countries. Information about this work in progress can be obtained from the Chair of the ICOS Bibliography Group, Dr. Oliviu Felecan (olifelecan@gmail.com).
Thursday, July 20, 2017
Neues Buch über die Bedeutung der Flurnamen in Westfalen
Westfalen heute
"Im Anfang war die Woort": Neues Buch über die Bedeutung der Flurnamen in Westfalen
Flurnamen wie Woort, Esch, Geist oder Kamp wurden vielfach mündlich durch die Jahrhunderte gereicht und geben heute mitunter Rätsel auf. Sie spiegeln vergangene Sprach- und Alltagswelten wider und weisen auf den Wandel von Natur und Landschaft hin.
Gisbert Strotdrees widmet sich in seinem neu erschienenen Buch "Im Anfang war die Woort" den traditionellen Bezeichnungen für Gärten, Äcker, Wiesen oder auch Waldstücken in Westfalen. Der Journalist und Historiker hatte Erkenntnisse aus dem "Westfälischen Flurnamenatlas" bereits im "Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben" veröffentlicht. Für den neuen Band hat Strotdrees die Beiträge überarbeitet und durch Bilder und Karten ergänzt. Sprachhistorische und geografische Erkenntnisse sind dabei mit der Geschichte der Landschaft und Landwirtschaft verknüpft. So ist an den Flurnamen abzulesen, wie die Menschen der ländlichen Gesellschaft ihre Umwelt wahrgenommen haben und wie sie diese unter anderem durch Siedlungen, Handel und Verkehr veränderten.
"Im Anfang war die Woort" ist zum Preis von 24 Euro im Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, erschienen.
Weitere Informationen:
https://www.buchhandel.de/buch/
Im-Anfang-war-die-Woort-9783739511160
https://www.buchhandel.de/buch/
Im-Anfang-war-die-Woort-9783739511160
Pressekontakt:
Gisbert Strotdrees, Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe, Telefon: 02501/801831, E-Mail: gisbert.strotdrees[at]wochenblatt.com; Dr. Markus Denkler, Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens, Telefon: 0251/8332881, E-Mail: markus.denkler[at]lwl.org
Gisbert Strotdrees, Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe, Telefon: 02501/801831, E-Mail: gisbert.strotdrees[at]wochenblatt.com; Dr. Markus Denkler, Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens, Telefon: 0251/8332881, E-Mail: markus.denkler[at]lwl.org
Wednesday, July 19, 2017
Les prénoms et la mention au bac’ 2017
Blog de Baptiste Coulmont
Le monde social est fait de routine et de familiarité. De surprises parfois, de fascinations, mais d’habitudes aussi. C’est pourquoi, cette année encore, les toutes nouvelles bachelières prénommées Diane ont plus souvent obtenu la mention « Très bien » que leurs camarades prénommées Cindy ou Morgan.
Plus de 20% des Adèle, Diane, Anna, Théophile et Juliette ont obtenu la plus haute mention. C’est le cas de 5% environ des Cassandra, Anissa et Anthony.
Le monde social est fait de routine et de familiarité. De surprises parfois, de fascinations, mais d’habitudes aussi. C’est pourquoi, cette année encore, les toutes nouvelles bachelières prénommées Diane ont plus souvent obtenu la mention « Très bien » que leurs camarades prénommées Cindy ou Morgan.
Plus de 20% des Adèle, Diane, Anna, Théophile et Juliette ont obtenu la plus haute mention. C’est le cas de 5% environ des Cassandra, Anissa et Anthony.
Pour en savoir plus, Monsieur Coulmont a écrit un petit texte pour l’INED On ne nomme jamais, on classe.
Et il a aussi, au cours des années précédentes, montré l’intérêt de cette étude : en 2016 ou encore en 2015… 2014,2013, 2012 ou 2011. Vous pouvez aussi lire Sociologie des prénoms (édition La Découverte) [sur amazon, dans une librairie indépendante].
Et il a aussi, au cours des années précédentes, montré l’intérêt de cette étude : en 2016 ou encore en 2015… 2014,2013, 2012 ou 2011. Vous pouvez aussi lire Sociologie des prénoms (édition La Découverte) [sur amazon, dans une librairie indépendante].
Enfin un mini-site interactif qui vous permet de consulter les résultats de votre prénom est disponible ici : http://coulmont.com/bac/
Metro considers selling station names
The Washington Post
By Martine Powers
By Martine Powers
Metro officials believe that rail ridership may finally be creeping back up, with more people taking Metro during five days last month than during any other weekdays this year.
Now, staff members are focusing their attention on how to translate those modest ridership gains into more money.
Navy Yard is one of the stations Metro officials say might be ripe for a lucrative renaming deal. (Robert Thomson/The Washington Post)
In documents released Monday morning, Metro staff laid out a slew of options on how to increase revenue to help balance the agency’s operating budget for the coming fiscal year.
Their ideas: Win back riders with a big marketing campaign on increased reliability. Increase the parking fees at some train stations, depending on the location of the station and the time or day of the week. And consider selling the naming rights to some stations — despite ongoing concerns about the risks of adding commercial brand names to historic Metro stops.
(keep reading by following the link above)
Monday, July 17, 2017
Petit Dictionnaire insolite des aptonymes
Projet VOLTAIRE
Petit Dictionnaire insolite des aptonymes : quand votre nom vous colle à la peau !
Publié le 11 juillet 2017 par Amandine Paret
Daniel Pinard, Pierre Plouffe… les patronymes nous font parfois sourire. C’est d’autant plus vrai quand la correspondance entre le nom et le métier exercé est flagrante ! Dans le Petit Dictionnaire insolite des aptonymes, Sandrine Campese, membre du comité d’experts du Projet Voltaire, auteure et blogueuse, aborde une nouvelle fois la richesse de notre langue sous un angle inédit. Un ouvrage illustré et coloré, parfait pour l’été !
Le nom « aptonyme » ne vous évoque rien ? Pourtant vous en avez forcément déjà entendu un. L’aptonymie est la science qui étudie le lien entre le patronyme et l’activité de celui qui le porte. Ce qui compte dans cette discipline, ce n’est pas la graphie mais bien ce que l’on entend. Cependant, vous appeler M. Poulay ne suffit pas. Pour que votre nom soit reconnu comme aptonyme, vous devrez avoir fait carrière dans le commerce de volailles, ou découvert le virus de la grippe aviaire. Parfois, c’est dans la traduction d’un nom que l’on découvrira l’aptonyme.
Si l’étude du sujet reste encore très nouvelle en France, nos cousins québécois en sont friands. Ce sont d’ailleurs eux qui sont à l’origine du nom. En 1995, ce mot n’existait dans aucun dictionnaire de français. Il a été extrait d’un ouvrage publié par un professeur de linguistique à l’université de Louisville : The Study of Names.
Le CERA (Centre d’études et de recherche sur les aptonymes) et le CCA (Centre canadien des aptonymes) mènent des études afin de comprendre dans quelle mesure notre patronyme détermine nos choix de vie. Le tout avec l’appui de généalogistes et d’experts en onomastique.
Habituée à extraire la langue française de son carcan, Sandrine Campese nous livre une fois encore un ouvrage original et plein d’esprit recensant près de 300 aptonymes (et contraptonymes) célèbres. Le tout richement illustré, et préfacé par le journaliste Frédérick Gersal.
Saturday, July 15, 2017
"Namen im Dialekt" Dialektsprecher-innen gefragt
Dialektkenntnis gefragt: Teilnehmer gesucht für Umfrage zum Thema Namen im Dialekt.
Link
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Dieser Fragebogen beschäftigt sich mit Namen im Dialekt. In vielen Dialekten steht der Nachname oder ein anderer Name (z.B. ein Hausname) vor dem Vornamen, z.B. s Müllers Peter, der Unnerdörfer Emil, Schulten Anna. In anderen Dialekten sagt man eher der Heinrich Meier. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Sie sind der Experte/die Expertin. Bitte kreuzen Sie nur Formen an, die Sie selbst verwenden. Ihre Antworten werden selbstverständlich anonym behandelt und nur zu Forschungszwecken verwendet.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Theresa Schweden, Doktorandin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
6. Band des Deutschen Familiennamenatlas: Familiennamen aus Rufnamen
Namenforschung.net
Der sechste Band des Deutschen Familiennamenatlas (DFA) ist erschienen. 49 Kartenkomplexe dokumentieren Familiennamen, deren erste Namenträger nach dem Rufnamen ihres Vaters oder einer anderen Bezugsperson benannt wurden. „Der Band deckt erstmals systematisch und umfassend die räumlichen Beziehungen zwischen dem mittelalterlichen Rufnameninventar und dem Familiennamenbestand eines Landes auf“, erklärt Projektmitarbeiterin Dr. Kathrin Dräger, die Autorin des Bandes. Die Familiennamen konservieren den historischen Rufnamenschatz: Sie bieten die einzige Möglichkeit, die Verwendung der Rufnamen in der damals gesprochenen Sprache – beispielsweise Wörz statt Werner oder Jauss statt Jodocus – und nicht nur in mehr oder weniger offiziellen urkundlichen Aufzeichnungen zu rekonstruieren. „Der neu erschienene Band liefert nicht nur eine erstrangige Quelle zur Familien- und Rufnamenforschung, sondern etwa auch zur Kulturgeschichte, insbesondere zur Geschichte der gesprochenen Sprache, zur mittelalterlichen Heiligenverehrung oder zur Aneignung dynastischer Leitnamen“, sagt Dräger.
Mit Band 6 ist der DFA inhaltlich abgeschlossen. Die ersten drei Bände widmen sich grammatischen Phänomenen, und zwar der unterschiedlichen Verteilung von Vokalen (Meier, Meyer, Maier, Mayer), Konsonanten (Schmidt, Schmitt, Schmid, Schmitz) und Bildungsweisen (Linde, Lindner, Lindemann). Die drei weiteren Bände befassen sich mit der Bedeutung und Motivation der Familiennamen: Band 4 gilt den Familiennamen nach der Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erreicht in allen Hochschulrankings Spitzenplätze. Forschung, Lehre und Weiterbildung wurden in Bundeswettbewerben prämiert. 25.000 Studierende aus über 100 Nationen sind in 196 Studiengängen eingeschrieben. Etwa 7.000 Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung engagieren sich – und erleben, dass Familienfreundlichkeit, Gleichstellung und Umweltschutz hier ernst genommen werden. Herkunft und der Wohnstätte, Band 5 den Familiennamen nach Berufen und 2 persönlichen Merkmalen. Noch in diesem Jahr soll Band 7 mit Register und Literaturverzeichnis im Druck erscheinen.
Der Atlas entstand in Kooperation der Universitäten Freiburg unter der Leitung von Prof. Dr. Konrad Kunze und Mainz unter der Leitung von Prof. Dr. Damaris Nübling. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte das Projekt zwischen 2005 und 2015.
Veröffentlichung: Kunze, K./Nübling, D. (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Von Kathrin Dräger. Berlin.
Weitere Informationen: www.familiennamenatlas.de
Der sechste Band des Deutschen Familiennamenatlas (DFA) ist erschienen. 49 Kartenkomplexe dokumentieren Familiennamen, deren erste Namenträger nach dem Rufnamen ihres Vaters oder einer anderen Bezugsperson benannt wurden. „Der Band deckt erstmals systematisch und umfassend die räumlichen Beziehungen zwischen dem mittelalterlichen Rufnameninventar und dem Familiennamenbestand eines Landes auf“, erklärt Projektmitarbeiterin Dr. Kathrin Dräger, die Autorin des Bandes. Die Familiennamen konservieren den historischen Rufnamenschatz: Sie bieten die einzige Möglichkeit, die Verwendung der Rufnamen in der damals gesprochenen Sprache – beispielsweise Wörz statt Werner oder Jauss statt Jodocus – und nicht nur in mehr oder weniger offiziellen urkundlichen Aufzeichnungen zu rekonstruieren. „Der neu erschienene Band liefert nicht nur eine erstrangige Quelle zur Familien- und Rufnamenforschung, sondern etwa auch zur Kulturgeschichte, insbesondere zur Geschichte der gesprochenen Sprache, zur mittelalterlichen Heiligenverehrung oder zur Aneignung dynastischer Leitnamen“, sagt Dräger.
Mit Band 6 ist der DFA inhaltlich abgeschlossen. Die ersten drei Bände widmen sich grammatischen Phänomenen, und zwar der unterschiedlichen Verteilung von Vokalen (Meier, Meyer, Maier, Mayer), Konsonanten (Schmidt, Schmitt, Schmid, Schmitz) und Bildungsweisen (Linde, Lindner, Lindemann). Die drei weiteren Bände befassen sich mit der Bedeutung und Motivation der Familiennamen: Band 4 gilt den Familiennamen nach der Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erreicht in allen Hochschulrankings Spitzenplätze. Forschung, Lehre und Weiterbildung wurden in Bundeswettbewerben prämiert. 25.000 Studierende aus über 100 Nationen sind in 196 Studiengängen eingeschrieben. Etwa 7.000 Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung engagieren sich – und erleben, dass Familienfreundlichkeit, Gleichstellung und Umweltschutz hier ernst genommen werden. Herkunft und der Wohnstätte, Band 5 den Familiennamen nach Berufen und 2 persönlichen Merkmalen. Noch in diesem Jahr soll Band 7 mit Register und Literaturverzeichnis im Druck erscheinen.
Der Atlas entstand in Kooperation der Universitäten Freiburg unter der Leitung von Prof. Dr. Konrad Kunze und Mainz unter der Leitung von Prof. Dr. Damaris Nübling. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte das Projekt zwischen 2005 und 2015.
Veröffentlichung: Kunze, K./Nübling, D. (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Von Kathrin Dräger. Berlin.
Weitere Informationen: www.familiennamenatlas.de
Call for papers "Namen digital"
Thursday, July 13, 2017
Visite guidée "Ballade autour des noms de lieux de Champdor"
LE PROGRES
Le dreffia vous invite à la découverte du paysage et des noms des lieux-dits de Champdor, sous la conduite de Geneviève Lombard, auteur de l’ouvrage sur la toponymie de Champdor.
Venez découvrir Champdor du chemin de ronde de la tour du Château, ses maisons anciennes, Chomarasse et ses carrières, Crêt Garin et ses tombes, Les Trablettes et Les Lazines. Venez découvrir pourquoi ces lieux ont été nommés ainsi et bien d’autres choses encore... Randonnée de 6 km environ ; durée 5h ; dénivelé 71 m ; repas tiré du sac, facile et accessible aux enfants.
Le dreffia vous invite à la découverte du paysage et des noms des lieux-dits de Champdor, sous la conduite de Geneviève Lombard, auteur de l’ouvrage sur la toponymie de Champdor.
Venez découvrir Champdor du chemin de ronde de la tour du Château, ses maisons anciennes, Chomarasse et ses carrières, Crêt Garin et ses tombes, Les Trablettes et Les Lazines. Venez découvrir pourquoi ces lieux ont été nommés ainsi et bien d’autres choses encore... Randonnée de 6 km environ ; durée 5h ; dénivelé 71 m ; repas tiré du sac, facile et accessible aux enfants.
ORGANISATEUR
- Dreffia04.74.36.05.48
Réservation au 04.74.32.07.31 avant le 21 juillet 2017. Lieu/site internet pour la réservation/l'inscription : Patrimoine des Pays de L'Ain.
TARIFS
- Plein tarif : 7.00 €
Monday, July 10, 2017
Call for papers: Namenkunde und Niederdeutsch (VndS-Tagung 2018)
Verein für niederdeutsche Sprachforschung
Call for Papers
Der Verein für niederdeutsche Sprachforschung bietet mit seinen Jahrestagungen ein Forum für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zur niederdeutschen Sprache und Literatur in Vergangenheit und Gegenwart forschen. Das Vortragsspektrum umfasst die sprachlichen und kulturellen Ausformungen des Altsächsischen, Mittelniederdeutschen und Neuniederdeutschen mit jährlich wechselnden Themenschwerpunkten.
Themenschwerpunkt 2018: Namenkunde
Die Jahrestagung 2018 in Kiel hat das Schwerpunktthema „Namenkunde“. Die Beschäftigung mit Rufnamen und Familiennamen, Orts-, Flur- und Gewässernamen, Straßennamen und Gebäudenamen, Gebirgsnamen und anderen Namentypen hat in der niederdeutschen Philologie eine lange Tradition. Die Rubrik „Namenkunde“ in der Niederdeutschen Bibliographie des VndS (S. 319-409) umfasst derzeit mehr als 1300 Titel: http://www.vnds.de/fileadmin/vnds/user_upload/vnds-bibliographie_2016_12.pdf
In den letzten Jahren hat die onomastische Forschung von verschiedenen Seiten neue theoretische und methodische Impulse erhalten, wobei einerseits bisher wenig behandelte Namenbereiche fokussiert wurden (Tiernamen, Produkt- und Firmennamen, Kunstwerknamen, Phänomennamen usw.), andererseits vorhandene Namenbestände aus neuen Perspektiven thematisiert wurden (z. B. Namendialektologie oder Namengrammatik). Das Schwerpunktthema 2018 soll nun Anlass geben, einen frischen Blick auf den Wandel und die Variation onomastischer Strukturen im norddeutschen Raum zu werfen.
Anmeldung eines Vortrags
Alle, die im Bereich der Namenkunde forschen, laden wir ein, sich mit einem Vortrag (30 Minuten + 15 Minuten Diskussion) zu beteiligen. Bitte senden Sie uns den Titel Ihres Vortrags, verbunden mit einem kurzen Abstract (ca. 250 Wörter/2000 Zeichen inkl. Leerzeichen), bis zum 31.10.2017 an folgende Email-Adresse: elmentaler@germsem.uni-kiel.de
Über die Annahme des Vortrags werden wir Sie bis zum 15.12.2017 informieren. Für die Vortragenden werden Fahrtkosten erstattet, sofern diese nicht durch DAAD-Reisestipendien o.ä. finanziert werden können.
Informationen zum gesamten Tagungsprogramm finden Sie ab Anfang 2018 auf unserer Homepage: www.vnds.de.
Kiel, im Juni 2017
Der Vorstand des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung
131. Jahrestagung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS)
vom 21. bis 24. Mai 2018 in Kiel
Call for Papers
Der Verein für niederdeutsche Sprachforschung bietet mit seinen Jahrestagungen ein Forum für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zur niederdeutschen Sprache und Literatur in Vergangenheit und Gegenwart forschen. Das Vortragsspektrum umfasst die sprachlichen und kulturellen Ausformungen des Altsächsischen, Mittelniederdeutschen und Neuniederdeutschen mit jährlich wechselnden Themenschwerpunkten.
Themenschwerpunkt 2018: Namenkunde
Die Jahrestagung 2018 in Kiel hat das Schwerpunktthema „Namenkunde“. Die Beschäftigung mit Rufnamen und Familiennamen, Orts-, Flur- und Gewässernamen, Straßennamen und Gebäudenamen, Gebirgsnamen und anderen Namentypen hat in der niederdeutschen Philologie eine lange Tradition. Die Rubrik „Namenkunde“ in der Niederdeutschen Bibliographie des VndS (S. 319-409) umfasst derzeit mehr als 1300 Titel: http://www.vnds.de/fileadmin/vnds/user_upload/vnds-bibliographie_2016_12.pdf
In den letzten Jahren hat die onomastische Forschung von verschiedenen Seiten neue theoretische und methodische Impulse erhalten, wobei einerseits bisher wenig behandelte Namenbereiche fokussiert wurden (Tiernamen, Produkt- und Firmennamen, Kunstwerknamen, Phänomennamen usw.), andererseits vorhandene Namenbestände aus neuen Perspektiven thematisiert wurden (z. B. Namendialektologie oder Namengrammatik). Das Schwerpunktthema 2018 soll nun Anlass geben, einen frischen Blick auf den Wandel und die Variation onomastischer Strukturen im norddeutschen Raum zu werfen.
Anmeldung eines Vortrags
Alle, die im Bereich der Namenkunde forschen, laden wir ein, sich mit einem Vortrag (30 Minuten + 15 Minuten Diskussion) zu beteiligen. Bitte senden Sie uns den Titel Ihres Vortrags, verbunden mit einem kurzen Abstract (ca. 250 Wörter/2000 Zeichen inkl. Leerzeichen), bis zum 31.10.2017 an folgende Email-Adresse: elmentaler@germsem.uni-kiel.de
Über die Annahme des Vortrags werden wir Sie bis zum 15.12.2017 informieren. Für die Vortragenden werden Fahrtkosten erstattet, sofern diese nicht durch DAAD-Reisestipendien o.ä. finanziert werden können.
Informationen zum gesamten Tagungsprogramm finden Sie ab Anfang 2018 auf unserer Homepage: www.vnds.de.
Kiel, im Juni 2017
Der Vorstand des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung
Sunday, July 9, 2017
Saturday, July 8, 2017
13th International Conference on Jewish Names
ICOS Website
The 13th International Conference on Jewish Names will be held at the Hebrew University of Jerusalem on 7 August 2017. Please see the programme below.
The Thirteenth
International Conference on Jewish Names
The 13th International Conference on Jewish Names will be held at the Hebrew University of Jerusalem on 7 August 2017. Please see the programme below.
Steering committee: Prof. Aaron Demsky
(Aaron.demsky@biu.ac.il)
Dr Stephanie Ginensky, Prof. Yigal
Levin and Dr. Tsvi Sadan
Monday August 7, 2017
The Hebrew University of Jerusalem
Mt Scopus Campus, Jerusalem, Israel
1. Names in the Bible
and in Rabbinic Literature
09:00-11:00 Chair:
TBA
Elitzur, Yoel
Sharuhen-Shilhim-šrḥn (Hebrew)
Shai, Itzhaq
The Meaning of the Name
of Amon son of Manasseh (Hebrew)
Fox, Harry
The Authenticity of Infrequently Mentioned
Names in Rabbinic Literature
Keim, Katharina
From Rabbi Akiva to
Rabbi Ze’era: Rabbinic names in Pirqei deRabbi Eliezer
2. Names in Jewish
Communities 1
11:30-13:30 Chair: TBA
Schneidenbach, Esther
The Names of the Jews in
Ancient Rome
Braverman,
Nardo Bonomi
Nomen Omen. Onomastics
as a Source for Understanding the Formation of the Modern Italian Jewish
Population and Internal Migrations
Muñoz Solla, Ricardo
The Others Renamed: Identity and
Anthroponomy in Judeo-Converso Contexts in 15th century
Damjanovic, Milos M.
Onomastics of
Kosovo-Metohijan Jews
3. Names in Different
Jewish Communities 2
11:30-13:30 Chair: Ber Kotlerman
Rosen, Jacob
A Chronological Survey of Baghdad Jewish Surnames (Hebrew)
Ovadia, Moshe
Moroccan Jewish Names: An
Historical-onomastic-halakhic Source in Light of R. Yitzhak Hazan's Halakhic Oeuvre
(Hebrew)
Kroizer, Refael
The Genre of Name Lists
for Divorce Records: Its Creation and Meaning (Hebrew)
Lunch break
4. Jewish Names in
Poland and Germany
15:00-17:00 Chair:
TBA
Zurek, Aleksandra
The Surnames of Converts
from Judaism to Christianity in Warsaw 1826 - 1850
Wrzosinski, Witold
Hebrew Family Names on
Epitaphs of the Warsaw Jewish Cemetery
Czakai, Johannes
Jewish Reactions to the
Adoption of Permanent Surnames in German Lands 1787-1849
Sliz-Marciniec, Malgorzata
Changing Names of Jewish
Students at the Jagellonian University in Krakow in the 2nd Half of
the 19th century
5. Modern Personal,
Family and Street Names
15:00-17:00 Chair: Tsvi
Sadan
Cohen, Adar
Transforming “Grin” to
“Ben Gurion” and other Zionist leaders Hebraized surnames: A Socio-Political
Perspective of a Socio-Linguistic Phenomenon (Hebrew)
Landman, Shlomit
"I am the only nun
in Israel" – Naming Newborns in
Several Jewish Communities in Israel as an Expression of Basic Values (Hebrew)
Dahamshe, Amer
Street Names in
Maalot-Tarshiha (Hebrew)
Roginsky, Dina
Heritage
Learners: First Names of Jewish-American Students in Hebrew Classes
6. Names in Hebrew
Literature
17:30-19:30 Chair:
Aaron Demsky
Be’er, Haim
How do I choose the Names of my Characters? (Hebrew)
Bar Asher, Moshe
A Community
in the Light of its Names and Nicknames (Hebrew)
Heller, Erga
Re-naming as an
Adaptation Norm in Hebrew Children’s Literature (Hebrew)