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Thursday, January 29, 2015

Erfolgreiche Habilitation im Fach Namenforschung


http://www.onomastikblog.de/berichte/erfolgreiche_habilitation_im_fach_namenforschung/

Die Deutsche Gesellschaft für Namenforschung gratuliert ihrem aktiven Mitglied Harald Bichlmeier zur gerade erfolgten Habilitation! 
PD Dr. phil. habil. Harald Bichlmeier, Mitglied unserer Gesellschaft, konnte sein am 16. April 2014 an der Philosophischen Fakultät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eröffnetes Habilitationsverfahren am 21. Januar 2015 mit dem Öffentlichen Habilitationsvortrag „Zur Frage des nichtindogermanischen Substrats im Germanischen (auch anhand der Materialien des Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen)“ erfolgreich abschließen. Es erfolgten die Erteilung der Lehrbefugnis (Venia legendi) für „Historische Sprachwissenschaft und Namenkunde“ und die Ernennung zum Privatdozenten.
Das Thema der Habilitationsschrift lautete „Ein neuer Blick auf die ältesten Orts- und Gewässernamen in (Mittel )Europa“.
Gutachter waren die Herren Prof. Dr. Gerhard Meiser, Halle (Indogermanistik), Prof. Dr. Hans-Joachim Solms, Halle (Ältere Germanistik), ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Lindner, Salzburg (Indogermanistik, Namenkunde), Prof. Dr. Albrecht Greule, Regensburg (Germanistik, Namenkunde).
Privatdozent Dr. phil. habil. Harald Bichlmeier ist derzeit angestellt an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Arbeitsstelle Jena: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Er übernimmt für das Sommersemester 2015 vertretungsweise den Lehrstuhl für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen.
Für die Richtigkeit: Karlheinz Hengst, 23.1.2015

Dr. Harald Bichlmeier

Foto Harald Bichlmeier
Harald Bichlmeier
Geboren 1969. 1990-1997 Studium der Indogermanistik und Slavistik in Würzburg und Prag, 1998-2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft in Würzburg, 2002-2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen für Indogermanistik und Indoiranistik sowie der Germanistik (Ältere Abteilung) an der Universität des Saarlandes, 2007-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am VW-Pojekt "Edition des mittelarmenischen Wörterbuchs von Josef Karst" (Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg) sowie 2007-2009 an der Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit (zuständig für die slawischen Quellen) an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am "Etymologischen Wörterbuch des Althochdeutschen" (Sächsische Akademie der Wissenschaften, Arbeitsstelle Jena), seit 2013 zugleich am "Digitalen Familiennamenwörterbuch Deutschlands".

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