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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn
Die Iserlohner Namenlandschaft - Vortrag von Dr. Kirstin Casemir im Stadtarchiv Iserlohn
Am Dienstag, 27. November, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn fortgesetzt. Dr. Kirstin Casemir hält unter der Überschrift „Dröschede, Genna und Letmathe“ einen Vortrag über die Vielfältigkeit der Iserlohner Namenlandschaft.
Die Referentin ist seit 2007 Leiterin der in Münster ansässigen Forschungsstelle „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Gemeinsam mit dem bekannten Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph ist Dr. Casemir Herausgeberin des „Westfälischen Ortsnamenbuchs“. Als Band 12 dieser Reihe erschien in diesem Jahr der von Dr. Michael Flöer bearbeitete Band zu den Ortsnamen im Märkischen Kreis, in dem auch der Name „Iserlohn“ sowie die Namen aller Iserlohner Stadtteile erläutert werden.
Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen zwei Euro.
Ortsnamen sind Stellenbezeichnungen von teils sehr hohem Alter. Sie geben Auskunft über die früheren Bewohner, die Lage, Beschaffenheit oder Gestalt der Siedlung und seiner Umgebung. Zwar ist jeder Name für sich genommen einer Betrachtung wert, aber erst eine flächendeckende Untersuchung eines größeren Raumes ermöglicht es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Fläche festzustellen – so auch im Gebiet um Iserlohn. Dabei spiegeln die drei im Titel genannten Namen die drei verschiedenen Namentypen, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Diese werden nach einer kurzen Projektvorstellung erläutert. Anschließend wird ein Blick auf die Iserlohner Namenlandschaft geworfen.
Pressemitteilung der Stadt Iserlohn
Die Iserlohner Namenlandschaft - Vortrag von Dr. Kirstin Casemir im Stadtarchiv Iserlohn
Am Dienstag, 27. November, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn fortgesetzt. Dr. Kirstin Casemir hält unter der Überschrift „Dröschede, Genna und Letmathe“ einen Vortrag über die Vielfältigkeit der Iserlohner Namenlandschaft.
Die Referentin ist seit 2007 Leiterin der in Münster ansässigen Forschungsstelle „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Gemeinsam mit dem bekannten Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph ist Dr. Casemir Herausgeberin des „Westfälischen Ortsnamenbuchs“. Als Band 12 dieser Reihe erschien in diesem Jahr der von Dr. Michael Flöer bearbeitete Band zu den Ortsnamen im Märkischen Kreis, in dem auch der Name „Iserlohn“ sowie die Namen aller Iserlohner Stadtteile erläutert werden.
Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen zwei Euro.
Ortsnamen sind Stellenbezeichnungen von teils sehr hohem Alter. Sie geben Auskunft über die früheren Bewohner, die Lage, Beschaffenheit oder Gestalt der Siedlung und seiner Umgebung. Zwar ist jeder Name für sich genommen einer Betrachtung wert, aber erst eine flächendeckende Untersuchung eines größeren Raumes ermöglicht es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Fläche festzustellen – so auch im Gebiet um Iserlohn. Dabei spiegeln die drei im Titel genannten Namen die drei verschiedenen Namentypen, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Diese werden nach einer kurzen Projektvorstellung erläutert. Anschließend wird ein Blick auf die Iserlohner Namenlandschaft geworfen.
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