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Am Institut für Germanistik der Universität Bern ist in der Abteilung Systemlinguistik zum 1.2.2020 eine Postdoc-Stelle (80%) für zunächst zwei Jahre zu besetzen.
Zusätzliche Kompetenzen aus folgenden Bereichen wären von Vorteil
Am Institut für Germanistik der Universität Bern ist in der Abteilung Systemlinguistik zum 1.2.2020 eine Postdoc-Stelle (80%) für zunächst zwei Jahre zu besetzen.
Die Stelle ist im Kontext eines geplanten Drittmittelprojekts zur systemlinguistischen, sprachgeographischen und diachronen Erforschung von Schweizer Familiennamen (Leitung Luise Kempf, Uni Bern) angesiedelt.
Eine Zusammenarbeit mit Simone Berchtold Schiestl (UZH) ist geplant. Die zentrale Aufgabe besteht in der (Mit-)Erarbeitung eines Drittmittelantrags, für den die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber Mitverantwortung übernimmt. Im Erfolgsfall soll das Arbeitsverhältnis um bis zu fünf Jahre verlängert werden. Die Stelle bietet die Möglichkeit einer (kumulativen oder monographischen) Habilitation, die eine thematische Nähe zum Projekt aufweisen soll. Es bestehen vielfältige Kooperationsmöglichkeiten mit dem Center for the Study of Language and Society (CSLS), z.B. in Soziolinguistik, Variation und Wandel.
Kernqualifikationen
- Abgeschlossenes oder weitestgehend abgeschlossenes Doktorat in germanistischer Linguistik, historischer Sprachwissenschaft, Onomastik oder einem ähnlichen, zum Projekt passenden Fach; entsprechend der Konzeption als Early-Postdoc-Stelle sollte das Doktorat idealerweise nicht mehr als 3 Jahre zurückliegen.
- Expertise in linguistischer Namenforschung, bevorzugt Schweizer Familiennamen, solide systemlinguistische und sprachgeschichtliche Kenntnisse v.a. in Phonologie und Morphologie
- Affinität zu und/oder Erfahrung mit (geo-)graphischer Darstellung sprachlicher Daten, insbesondere Kenntnisse in GIS oder die Bereitschaft und Fähigkeit, sich darin einzuarbeiten
- durch Publikationen oder Schriftproben dokumentierte Fähigkeit zu eigenständiger und innovativer Forschung
- Erfahrung in Forschungsprojekten (z.B. Einwerben von Drittmitteln, Organisation, Fristen)
- gutes Zeitmanagement, gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
- hohe Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Einsatzbereitschaft, langfristiges Interesse am Projekt
Zusätzliche Kompetenzen aus folgenden Bereichen wären von Vorteil
- muttersprachliche oder sehr gute Kenntnisse des Schweizerdeutschen (z.B. für telefonische Befragungen)
- Kenntnisse in weiteren Schweizer Landessprachen
- Kultur- und siedlungsgeschichtliche Kenntnisse
- Programmierung, Statistik, Datenmanagement
Wir bieten
- abwechslungsreiche Arbeit in universitärem Umfeld
- offenes und unkompliziertes Team
- attraktiver Arbeitsplatz
- Anstellung nach kantonalen Richtlinien
- Universitätssport, kantonale Weiterbildungsmöglichkeiten
Interessiert?
Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Frau Luise Kempf per E-Mail, kempf@uni-mainz.de.
Die Bewerbung soll mindestens umfassen:
Bewerbungsfrist:
Die Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich an einem Montag in der zweiten November- oder ersten Dezemberhälfte stattfinden.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Liste der Publikationen, Vorträge, ggf. Lehrveranstaltungen und Projekte
- Abschlusszeugnisse, Zertifikate, ggf. Lehrevaluationen
- Namen und Kontaktdaten zweier akademischer Referenzpersonen
- eine Publikation oder Schriftprobe (z.B. Zusammenfassung der Dissertation) in gesondertem Dokument
Bewerbungsfrist:
12. November 2019
Die Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich an einem Montag in der zweiten November- oder ersten Dezemberhälfte stattfinden.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung
elektronisch
an ursula.muellener@germ.unibe.ch.
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