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Donnerstag, 4. Oktober 2018
13:00 Öffnung des Tagungsbüros
14:30 Begrüßung und Eröffnung
14:45 KARL HOHENSINNER: Namendeutung zwischen Wissenschaft und Esoterik
15:15 WOLFGANG JANKA: Zur Behandlung bayerischer Ortsnamen im Internet: Tendenzen und mögliche Reaktionen
15:45 Kaffeepause
16:15 ALBRECHT GREULE: Zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit: Das Namenbuch
Freitag, 5. Oktober 2018, Vormittag
Sektion Literaturgalerie
9:00 VOLKER KOHLHEIM: Tragelaph „Literarische Onomastik“: Fachinterne Kommunikationsprobleme einer Brückenwissenschaft
9:30 ROBERT NEDOMA: Die Personennamen der Runeninschriften von Aalen und Wurmlingen
10:00 Volker Schimpff: Multifaktorielle Ethnonymisierung? Warum die Baiern Baiern heißen: Ein etymologischer Dauerbrenner im Spannungsfeld von öffentlicher Aufmerksamkeit und begrenzter historischer Aussage
10:30 Kaffeepause
11:00 WOLFRAM AICHINGER / MICHAEL MITTERAUER: Zur Namengebung der Habsburger im Barockzeitalter
11:30 JUTTA LESKOVAR: Fakten, Fiktionen, Fake-News: Archäologische Quellen und das Neuheidentum
12:00 CHRISTIAN ZSCHIESCHANG: Der Vortrag beim Heimatverein. Überlegungen zur Praxis des onomastischen Wissenstransfers
12:30 Mittagspause
Sektion Literaturmuseum
9:30 JANA VALDROVÁ: Namengebung im Tschechischen aus der Perspektive der Linguistik der Gender- und sexuellen Identitäten
10:00 MAX SILLER: Fragen der Namenforschung im Nibelungenlied
11:00 HEDVIG UJVÁRY: Max Nordau – ein Namenwechsel als weltanschaulicher Akt
11.30 ROSA KOHLHEIM: Vornamenlexika im Spannungsfeld von Namenforschung und Öffentlichkeit
12:00 ANIKÓ SZILÁGYI-KÓSA: „Laienhafte“ Beurteilung von Vornamen innerhalb der ungarischen Sprachgemeinschaft
Freitag, 5. Oktober 2018, Nachmittag
Sektion Literaturgalerie
14:00 WOLF-ARMIN FREIHERR VON REITZENSTEIN: Das Lexikon bayerischer Ortsnamen und die Populärwissenschaft
14:30 HARALD BICHLMEIER: Von der Zusammenarbeit mit der Presse und mit Archäologen – oder: wozu die Beschäftigung mit Ortsnamen ,Magdeburg‘ und ,Roma‘ führen kann
15:00 ALOIS DICKLBERGER: „Unser Ortsname soll schöner werden!“ Aufhübschung durch Namenwechsel und Namenergänzung
15:30 Kaffeepause
16:00 MARTIN HANNES GRAF: Die Forschungsinfrastruktur ,ortsnamen.ch‘ im Spiegel ihrer Benutzung durch Wissenschaft und Öffentlichkeit
16:30 RENĀTE SILIŅA-PIŅĶE / SANDA RAPA: Latvijas vietvārdu talka. Projekt für digitales Sammeln der Toponyme Lettlands
17:00 GERHARD SCHWENTNER: Das Ende einer Legende – vom Mythos der unveränderlichen Haus- und Hofnamen in Oberösterreich
Sektion Literaturmuseum
14:30 MANUELA KRIEGER: Onymische Volksetymologien und ihr Einfluss auf die Entstehung von Sagen, Legenden, Patrozinien und Heraldiken
15:00 KLAUS WOLF: Cisae Bildnuß. Eine Blütenlese Alt-Augsburger Namenkunde
16:00 EWA WOJACZEK: Geographische Namen als translatorisches Problem
16:30 MARINA ANDRAZASHIVILI: Namen der Bundesländer: Interlinguale Allonyme aus Treue zur Tradition oder Wende zu Endonymen?
17:00 URŠULA KREVS BIRK: Deutsche und slowenische toponymische Namenspaare
Samstag, 6. Oktober 2018
Sektion Literaturgalerie
9:00 PETER WIESINGER: Volksetymologie
9:30 MAGDALENA SCHWARZ: Ortsnamen im Lungau neu aufbereitet
10:00 ANDREA WEBER: Die Siedlungsnamen ,Hochwegen‘, ‚Fischergrün‘ und ,Ringelai‘ im ehemaligen niederbayerischen Landkreis Wolfstein. Entwicklung, Volksetymologien und Deutungsansätze
10:30 Kaffeepause
11:00 ARMIN HÖFER: Die Ortsnamenserie ,Vo Ort zu Ort‘: Die Vermittlung der Ortsnamenkunde für die Leserschaft einer Tageszeitung.
11:30 MILAN HARVALÍK: Der International Council of Onomastic Sciences, seine Geschichte und Gegenwart
12:00 PETER ERNST: „Heiß umfehdet, wild umstritten“ – Zur Namengebung im öffentlichen Raum
12:30 Abschluss
Sektion Literaturmuseum
9:30 ISABEL KRANZ / MEGUMI KUROBE / HEIMO RAINER: Die Namen der Pflanzen: Zwischen Systematisierung und Ästhetisierung
10:00 ERNA AESCHT: Was lebt, birgt einen Namen: Bionomenklatur als universelles Verständigungsmittel
11:00 GABRIELE RODRÍGUEZ: Vornamen gehen immer? Namenberatung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit
11:30 Heinz-Dieter Pohl: Die zweisprachigen Kärntner Ortsnamen in der politischen Diskussion