Westfalen heute
"Im Anfang war die Woort": Neues Buch über die Bedeutung der Flurnamen in Westfalen
Flurnamen wie Woort, Esch, Geist oder Kamp wurden vielfach mündlich durch die Jahrhunderte gereicht und geben heute mitunter Rätsel auf. Sie spiegeln vergangene Sprach- und Alltagswelten wider und weisen auf den Wandel von Natur und Landschaft hin.
Gisbert Strotdrees widmet sich in seinem neu erschienenen Buch "Im Anfang war die Woort" den traditionellen Bezeichnungen für Gärten, Äcker, Wiesen oder auch Waldstücken in Westfalen. Der Journalist und Historiker hatte Erkenntnisse aus dem "Westfälischen Flurnamenatlas" bereits im "Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben" veröffentlicht. Für den neuen Band hat Strotdrees die Beiträge überarbeitet und durch Bilder und Karten ergänzt. Sprachhistorische und geografische Erkenntnisse sind dabei mit der Geschichte der Landschaft und Landwirtschaft verknüpft. So ist an den Flurnamen abzulesen, wie die Menschen der ländlichen Gesellschaft ihre Umwelt wahrgenommen haben und wie sie diese unter anderem durch Siedlungen, Handel und Verkehr veränderten.
"Im Anfang war die Woort" ist zum Preis von 24 Euro im Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, erschienen.
Weitere Informationen:
https://www.buchhandel.de/buch/
Im-Anfang-war-die-Woort-9783739511160
https://www.buchhandel.de/buch/
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Pressekontakt:
Gisbert Strotdrees, Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe, Telefon: 02501/801831, E-Mail: gisbert.strotdrees[at]wochenblatt.com; Dr. Markus Denkler, Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens, Telefon: 0251/8332881, E-Mail: markus.denkler[at]lwl.org
Gisbert Strotdrees, Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe, Telefon: 02501/801831, E-Mail: gisbert.strotdrees[at]wochenblatt.com; Dr. Markus Denkler, Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens, Telefon: 0251/8332881, E-Mail: markus.denkler[at]lwl.org
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