Monday, July 1, 2019

Welches Namenspaar für den Exoplaneten und seinen Stern finden Sie am besten?


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Wie würden Sie einen Planeten und seinen Stern benennen, wenn Sie die Wahl hätten? 


Frankfurter Allgemeine Zeitung hat bei den Lesern nachgefragt und lässt nun über die besten Namen abstimmen.

Einmal einen Planeten benennen – das macht die Internationale Astronomische Union (IAU) möglich: Sie hat zu ihrem 100. Jubiläum dazu aufgerufen, Namensvorschläge für Exoplaneten und die von ihnen umkreisten Sterne einzureichen – gesucht wird also ein Namenspaar. Jedem Land wurde hierfür ein „eigener“ Planet samt Stern zugeteilt, den man von dem jeweiligen Standort aus bei klarer Sicht und mit einem Fernrohr sehen kann. So auch der Planet mit der Katalognummer HD32518b, dem Deutschland einen neuen Namen geben soll.
Weil es bis zur offiziellen Abstimmung im Herbst noch eine Weile hin ist, wollten wir schon einmal wissen, welche Vorschläge die F.A.Z.-Leser für den Planeten mit dem umständlichen Katalognamen hätten. Aus den Einsendungen haben wir eine kleine Vorauswahl getroffen, über die Sie jetzt abstimmen können. 
Die Regeln für die Namensvergabe sind dabei nicht ganz einfach: Namen mit politischen oder militärischen Hintergrund fallen ebenso weg wie Namen von noch lebenden Personen oder von Personen, die vor weniger als 100 Jahren noch am Leben waren. Der Leservorschlag, die beiden Himmelskörper Kinski und seinen Stern Herzog zu nennen, kommt deshalb nicht zur Abstimmung: Auch wenn Klaus Kinski bereits verstorben ist, ist der mit ihm in Hassliebe verbundene Regisseur Werner Herzog noch quicklebendig.
Erfundene Namen, wie zum Beispiel Planety und McPlanetface haben bei uns zwar für Lacher gesorgt, sind aber ebenfalls vom IAU ausgeschlossen. Dieser Leservorschlag ist eine Anspielung auf das Forschungsschiff, für das in der Vergangenheit zu einer ähnlichen Namensfindungsaktion ausgerufen wurde – Gewinner war der Name „Boaty McBoatface“. 
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